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06. April 2022

Ausrufung der Frühwarnstufe im Notfallplan Gas

Der Krieg in der Ukraine ist eine historische Zäsur für Europa und auch ein Einschnitt für die Energieversorgung in Deutschland.

Russland liefert rund 40 Prozent des in Deutschland verbrauchten Erdgases. Sollten aufgrund der aktuellem Lage Lieferungen aus Russland kurzfristig ausfallen, verfügt die Energiewirtschaft über ein breites Instrumentarium an Vorsorgemaßnahmen, um auf Herausforderungen bei der Gasversorgung reagieren zu können.
Sicher ist: In den kommenden Monaten wird jeder Gas- und Fernwärmekunde eine warme Wohnung haben. Es gelten Sicherungsmechanismen, die in einer Engpasssituation greifen. In jedem Fall sind Haushaltkunden und Einrichtungen wie beispielsweise Krankenhäuser durch gesetzliche Bestimmungen besonders geschützt. Auch würden im Falle eines Engpasses vertraglich geregelte Abschaltvereinbarungen mit der Industrie oder der Wechsel auf andere Energieträger die Nachfrage nach Erdgas drosseln.
Aktuell liegt kein Versorgungsengpass vor. Als regionaler Energieversorger nehmen wir aber schon heute unsere hohe Verantwortung wahr und bereiten uns auf die mögliche Situation vor, dass bei einem potenziellen Lieferstopp der Gaslieferungen aus Russland Engpässe entstehen könnten. Wie Sie vielleicht den Medien entnommen haben, hat das Bundeswirtschaftsministerium am 30. März 2022 vorsorglich die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Dies ist eine vorsorgliche Maßnahme, die dazu dient, dass sich Energieversorgungsunternehmen auf den Fall einer Lieferunterbrechung und dadurch verursachte mögliche Engpässe in der Gasversorgung vorbereiten können. Die Branche steht hierbei in engem Austausch mit dem Bundeswirt-schaftsministerium und der Bundesnetzagentur.
Quelle: BDEW

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