AUS DER REGION – FÜR DIE REGION
Seit 100 Jahren beziehen die Stadtwerke Wasserkraft-Strom aus Vorarlberg. Kundinnen und Kunden der Lindauer Stadtwerke werden daher mit Strom versorgt, der nachweisbar zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Die Stadtwerke Lindau sind ein Energieversorger, der nicht anonym aus dem Internet kommt, sondern der ganz viel für die Region tut. „Als Arbeit- und Auftraggeber, als Steuerzahler, als Sponsor-Partner für Vereine, Verbände und Institutionen im Sport-, Sozial-, Kultur- und Bildungsbereich, als Energieberater oder als Betreiber des ÖPNV“, so Thomas Gläßer, Geschäftsführer der Stadtwerke Lindau. Pro Jahr geben die Stadtwerke Lindau rund neun Millionen Euro für Ausbildung, Gewerbesteuer, Konzessionsabgaben, Aufträge an die heimische Wirtschaft, Zahlungen an regenerative Stromerzeuger und Sponsoring aus. Zu den Stadtwerken kann man hingehen, wenn‘ s um die Abrechnung geht, ein Umzug ansteht oder ein Energiepass benötigt wird, da kümmern sich Menschen und keine Computerstimmen um die Wünsche und Nöte der Kundinnen und Kunden. Die Stadtwerke Lindau sind Partner für viele Lebenslagen: Ökologisch, nachhaltig und fair – aus der Region – für die Region.
„NATÜRLICH IST DIE FIRMA STARK RECYCLING KUNDE DER STADTWERKE“
Die Stadtwerke Lindau setzen sich – wie die Firma Stark – für die Daseinsversorgung vor Ort ein. Während die Stadtwerke VERsorgen kümmert sich die Firma Stark GmbH um die Themen VERwertung und ENTsorgung. Steht man bei der Firma Stark auf dem Gelände oder in der Halle, fühlt man sich zwangsläufig klein: Riesige Berge von Holz, Papier, Schrott und Metall türmen sich da auf, riesige Geräte und Fahrzeuge sind im Einsatz und irgendwie begleitet einen die Frage: „Produzieren wir echt so viel Müll“? Michael Karnolt, Geschäftsführer der Firma Stark und Vertriebsleiter Christoph Hoffmann nennen es lieber „Wertstoffe“ und haben damit natürlich recht. Bei der Firma Stark wird gesammelt, getrennt, geschreddert und gepresst, was das Zeug hält. Und auch wenn die Firma Stark mit „Müll“ Geld verdient, regt sich Michael Karnolt herzlich darüber auf, dass einfach viel zu viel unnötige Umverpackungen produziert und wieder weggeschmissen werden. Gerade was Plastik angeht wird derzeit rund die Hälfte nicht wieder-verwertet sondern verbrannt. „Es ist einfach zu viel“ sagt Karnolt und fragt sich, ob wirklich jede Paprika extra in Folie verpackt werden muss. „Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist uns wichtig und der beste Müll ist der, der gar nicht erst produziert wird“.
In der dritten Generation führt der Lindauer das Familienunternehmen mit rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das seinen Privat- und Gewerbekunden verlässlicher, persönlicher und servicestarker Partner rund um alle Recycling-Aufgaben ist und mit seinen Standorten in Lindau und Betzigau im Allgäu ein riesiges Einzugsgebiet bedient. „Seit der Novelle der Gewerbeabfallverordnung im August 2017 sind unsere Dienstleistungen und unsere kompetenten Beratungen gefragter denn je“ ergänzt Vertriebsleiter Christoph Hoffmann. Die neue Verordnung enthält verschärfte Anforderungen an die Getrennthaltungspflichten der Unternehmen. „Das ist bei kleineren Unternehmen oft schon ein Platzproblem“ weiß Hoffmann, „aber wir finden für alles praktikable Lösungen“.